Eine Beratung kann bei verschiedenen Problemen oder Beschwerden sinnvoll sein. Da sind zunächst verschiedene Punkte wie aktuelle Lebenskrisen, Arbeitsstörungen, nicht bewältigte Trennungen, Antriebsmangel, Schul- und Studienprobleme und Schlafstörungen zu nennen. Auch bei wiederkehrenden Problemen in Partnerschaft und Familie, mit Freunden oder im Beruf kann eine seelische Problematik vorliegen. Deutliche Symptome wie Panikattacken, unbegründete Ängste, Burn - Out, oder Schwierigkeiten mit dem Essen, der Sexualität, wieder kehrende Zwangsgedanken oder Wasch- und Kontrollzwänge sollten immer an eine Therapie denken lassen.
Körperliche Beschwerden, für die medizinisch keine ausreichende Ursache gefunden wird, werden als psychosomatische Erkrankungen bezeichnet. Hier kann eine psychotherapeutische Hilfe sehr sinnvoll sein. Das gilt auch bei schweren körperlichen Erkrankungen. Auch Menschen, die im Leben schwierige, belastende Erlebnisse hatten und diese traumatischen Erfahrungen nicht bewältigen, können von einer Psychotherapie profitieren.
Beim Vorliegen einer noch unbehandelten Suchterkrankung schließen die Krankenversicherungen die Übernahme der Kosten einer ambulanten Psychotherapie grundsätzlich aus. Es ist sinnvoll, wenn Suchtkranke mit Hilfe von Selbsthilfegruppen oder Suchttherapie abstinent werden. Viele Betroffene können erst dann einen Zugang zu den eigentlichen seelischen Problemen und eine Grundlage für eine wirkungsvolle Psychotherapie finden.
Mehr über Beschwerden und andere Gründe, die eine Therapie notwendig machen können.
Die Entstehung seelischer Probleme im psychoanalytischen Verständnis.
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Die psychoanalytisch orientierte Therapie als Einzeltherapie.
Die psychoanalytisch orientierte Therapie in der Gruppe und als Paar.
Die Möglichkeiten ergänzender Hilfen bei seelischen Problemen.